Haben Sie Fragen oder möchten Sie Rechenleistung auf dem HPC bestellen, dann melden Sie sich bitte mit dem Betreff «HPC-Zugang» bei Forschungssupport.DLF@insel.ch.
Die Medizin entwickelt sich immer mehr zu einer digitalen Wissenschaft. Spitzenforschung – im nationalen und internationalen kompetitiven Umfeld ist aber nur möglich, wenn Forschenden die dafür erforderliche Infrastruktur zur Verfügung steht und auch über Institutionsgrenzen hinweg für Forschungsverbünde genutzt werden kann. Die Forschungsinfrastruktur der Insel-Gruppe ermöglicht es unseren Forschenden, verschlüsselte (Patienten-)Daten zu berechnen.
Insel HPC
Für Forschungsvorhaben, welche zur Berechnung, Modellierung und Simulation komplexer Systeme sowie zur Verarbeitung grosser Datenmengen Bedarf an hoher Rechenkapazität haben, steht ein High Performance Computing Cluster (HPC Cluster) zur Verfügung. Der HPC-Cluster besteht aus 12 vollständig unabhängigen Knoten, mit jeweils bis zu 20 Prozessoren (2 - 3.7GHz) und je 256GB Arbeitsspeicher. Die Rechenleistung des Clusters ermöglicht eine Spitzenleistung von bis zu 33.7 Milliarden Rechenoperationen pro Sekunde, was ungefähr der Rechenleistung von 1’500 aktuellen Smartphones entspricht. Zusätzlich steht ein Knoten mit 2 Nvidia GPU’s mit CUDA für 3D-Berechnungen zur Verfügung.
Zur Umgebung gehört ein Daten-Netzwerk, das den Austausch und das gemeinsame Bearbeiten medizinischer Daten ermöglicht. Um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen, arbeiten wir eng mit unseren Partnerorganisationen zusammen. Für Verbundprojekte am Standort Bern und im Rahmen (inter-)nationaler Projekte (z.B. SPHN) bieten wir Unterstützung bei der Wahl geeigneter Recheninfrastruktur. Weiter steht den Forschenden Speicherkapazität zur Verfügung, die für «big data» optimiert ist und zusammen mit dem gegenwärtigen HPC-System genutzt werden kann.
Die untenstehende Grafik zeigt die derzeitige Systemübersicht: